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31.10.2016
Etwas zu nass, etwas zu kalt und viel zu finster, das war der Oktober 2016, der finsterste Oktober seit über 20 Jahren.

30.10.2016
Eine Waldeidechse am herbstlich goldenen Waldrand eines sonst sehr finsteren Waldes.

26.10.2016
Das ist ein Oktober mit Novemberwetter. Schade.
Noch einmal nicht ganz allein im Roschertal. Eine Wasseramsel an der "Steinbach", einer der breitesten und schönsten Stellen der Mandau.

23.10.2016
Nicht allein, im Roschertal.

23.10.2016
Endlich Sonntag im wahrsten Sinne des Wortes. Endlich goldener Herbst und dann ... . :-((
Mit rot/weißen Absperrbändern (teilweise mit einem "Hinweisschild") und der dazugehörigen Geräuschkulisse wurden heute Morgen Wanderer und Pilzsammler auf Jonsdorfer und Oybiner Flur an allen Wegen begrüßt.
Es ist jetzt 12 Uhr und noch immer hallen Schüsse aus Richtung Bahnhof Bertsdorf. Ich möchte die Gelegenheit nutzen um mich bei der aufopferungsvoll kämpfenden Hobbyjägerschaft für ihren Einsatz zu bedanken.
Was würden wir wohl ohne sie tun? Wahrscheinlich gäbe es schon keinen Wald mehr in dem Pilze wachsen und wir würden auf Grund der "Wildschäden" schon am Hungertuch nagen.
Persönlich empfehle ich jeden, sich von diesen Gebieten ferzuhalten. Ist doch die sogenannte Drückjagd die wohl gefährlichste Form der Jagd.
Wer über dieses ernste Thema doch etwas schmunzeln möchte, dem empfehle ich diesen Spielfilm
vom ZDF (90min.) Der Schuss ins Brötchen.

22.10.2016
Blicke vom Breiteberg.

20.10.2016
Es gibt Tage, da passt fast alles, Wetter, Licht und gute Laune, nur eines fehlte, die Motive.
Im Rückblick, die "Walnussdiebe" im Garten.

18.10.2016
Das Wintergoldhähnchen - Ein Nachtrag zu den tierischen Erlebnissen.
Das Wintergoldhähnchen begegnet einem fast überall auf der Insel. Als kleinster Vogel Europas fällt es zuerst durch seine ständigen sehr hohen und leisen Kontaktlaute auf. Ich hatte an der Steilküste von Klein Zicker das Glück, dass ich es in niedriger Höhe, ja sogar auf dem Sandstrand bei der Nahrungssuche beobachten konnte. Sie finden in dieser Jahreszeit an den Küsten genügend Nahrung. Diese besteht aus kleinsten Insekten und deren Larven und Spinnen.
Das Wintergoldhähnchen turnt dabei fast ununterbrochen im Dickicht umher. Dabei sitzt es kaum für eine Sekunde still. Auch im Schwirrflug an den Ästen und Zweigen erbeuten sie Insekten. Dabei sind Wintergoldhähnchen nicht besonders scheu.
Das Wintergoldhähnchen brütet von April bis Juli. In dieser Zeit werden meist 2 Bruten aufgezogen. Die Nester des Wintergoldhähnchens sind napfförmig und oft in herabhängenden Fichtenzweigen eingebaut. Im Winter vergesellschaften sich die Goldhähnchen oft mit Meisen.
Das Verbreitungsgebiet der Wintergoldhähnchen erstreckt sich über fast ganz Mittel- und Nordeuropa und einigen nördlichen Teilen von Südeuropa.
Allen Interesse zeigenden Wanderern war dieser Vogel unbekannt.
Quelle:http://www.naturfotografie-digital.de/

14.10.2016
Das Wetter war am letzten Tag unseres Kurzurlaubes vielversprechend. Vom Steinesuchen an der Kreideküste bei Sassnitz, welches Kessy und ich
nicht so richtig verstehen können, über tierische Erlebnisse an der Küste von Klein-Zicker bis zum Sonnenuntergang am Reddevitzer Höft war alles
dabei was man sich von einem solchen Tag wünschen kann.
Mir viel der Abschied am darauffolgenden Tag schwer. Vor allem weil ich weiß, was der Herbst gegen Ende Oktober auf der Insel noch zu bieten hat.

13.10.2016
Als am Donnerstag der Regen langsam nachließ zog es mich noch einmal in den finsteren Buchenwald.
Platzveränderungen kleinerer Jäger"sitzplätze" zeigten mir, das die Jagdaktivitäten im Nationalpark Jasmund auch bei Regenwetter
schon im Gange sind. Selbst dort gilt "Wald vor Wild", was zu Streitigkeiten zwischen der Nationalparkverwaltung und Hobbyjägern führt.

10.10.2016
Am Montag machte ich mich bei für sonstige Unternehmungen ungeeignetem Wetter mit regendichter Ausrüstung auf den Weg in den Jasmund.
Trotz "Insider"-Informationen, dass das Damwild noch nicht in "Bewegung" ist, machte ich die Beobachtung, dass doch schon ein paar alte Hirsche
ihren Brunftplatz eingenommen hatten. 1/125s; Blende 5.6; ISO 3200; EF500mm f/4L IS II USM +1.4x III
Die beiden folgenden Tage waren selbst für einen solchen Pirschgang ungeeignet. Es regnete ohne Pause.

09.10.2016
Ein verregneter Sonntag zeigte uns am späten Nachmittag für lange Zeit das letzte mal die Sonne.

08.10.2016
Am Sonnabend empfing uns der Sandstrand bei Baabe gegen 17 Uhr mit relativ starkem Wind, großen Wellen und herrlichen Wolken.
Das machte Lust auf mehr.

05.10.2016
Eine kleine Nachlese zum Thema Rotwild.
Auf der Internetseite einer Pension kann man lesen:

"Naturparadies "..." in der Lausitz - zur Zeit noch ein Geheimtipp!
Urlaub in der Lausitz - dort, wo die Seeadler ihre Kreise ziehen... .
Warum denn nicht! Auch Fischotter, Fuchs, Kraniche, Reh- und Rotwild und viele Vogelarten können Sie hier beobachten."

Leider ist dieses Teichgebiet kein Geheimtipp mehr. Massiv wird in Text und Bild geworben, um die Zimmerbelegung zu steigern.
Das Interesse ist groß und die Preise steigen. Mit bis zu 50€/Tag und Person muss man rechnen.
Gerade in der Rotwildbrunft wird man jeden Tag mit Hobbyjägern konfrontiert. Diese "waidwerken" auf den so genannten "Lebenshirsch", die kapitale Jagdtrophäe mit der z. B. der Rechtsanwalt aus Dresden seine Klientel beeindrucken will. Er fährt zwar seinen SUV rückwärts in den Graben an der Pension, zeigt sich dabei selbstbewusst und betont, dass er noch mehr davon besitze. Ortskenntnisse und Erfahrung benötigt er für diese Jagd nicht. Heimische Jagdpächter haben längst diesen Wirtschaftsfaktor erkannt. Sie schaffen den "Jagdgast" zur Kanzel und holen ihn dort wieder ab.
Leider war unser Frühstück in der Pension jeden Tag (gegen 10 Uhr) vom Jägerstammtisch getrübt. Ich habe zwar versucht nicht hinzuhören, was ich aber trotzdem vernommen habe hat mir gereicht um meine "Vorurteile" zu pflegen.
Ein Freund betonte auf meine Frage zur Trophäenjagd, dass das Fleisch eines solchen Hirsches wertlos ist und für größere Geweihe bis zu 4000€ fällig werden.
Über die vielen fotografisch Interessierten will ich mich nicht pauschal äußern. Ich gehöre ja auch dazu. Wobei ich immer versuche dem Wild die notwendige Wertschätzung zukommen zu lassen. Dazu gehören auch Kenntnisse über die Lebensweise und das Verhalten der Tiere. Ich versuche die Natur so zu verlassen wie ich sie vorgefunden habe und im Zweifelsfall verzichte ich auf eine Pirsch oder einen Ansitz.
Noch ein Wort zum Wolf. Man könnte annehmen, dass sich der Hype um dieses Tier etwas gelegt hat. Das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Die neuesten Bilder mit Ortsangabe im Netzt tragen dazu bei.
Ich bin jedenfalls froh am 1.10.2016 an der richtigen Stelle gewesen zu sein. Mein Rotwilderlebnis tausche ich gegen keines dieser Wolfsbilder. Wenn die Zeit gekommen ist wird er auch mir begegnen.

03.10.2016
Weitere Bilder aus dem Teichgebiet.
Die Bilder 5 bis 8 machen noch einmal deutlich was die Kamera 5DsR mit dem neuen 500er von canon in der Lage ist, zu leisten.
Diese Bilder sind Ausschnitte, die aus Dateien gemacht wurden denen eine Aufnahmeentfernung von ca. 200m zu Grunde liegt.
Diese Ausschnitte sind im Orginal immerhin noch ca. 2000 Pixel breit.

02.10.2016
Rotwild, Waschbären, Schwarzwild und ein junger Seeadler.
Auch der Sonntag begann mit einem wunderbaren Morgen. Meine erste Begegnung mit Waschbären erlebte ich auf große Entfernung (1. Bild).
Einige Bilder sind größere Ausschnitte aus weit (200m) entfernten Schilfzonen.

01.10.2016
Rotwild
Die Kontrahenten vom ... Teich. Aufgenommen gegen 9.00 Uhr.
Geträumt habe ich schon davon, aber dass es an diesem Morgen, der widererwarten bestes Licht brachte, Realität wurde, hatte ich nicht erwartet. Der Wetterbericht sah für das Wochenende in der Gegend nördlich von Niesky nicht gut aus und nach unserer Anreise am Freitag Abend begann es zu regnen. Mein skeptischer Blick aus dem Fenster überraschte am darauffolgenden Morgen. Dass dann plötzlich alles passte und ich dieses emotionale Erlebnis haben durfte war sicherlich ein großer Zufall und auf dem Weg zur Pension stellte ich mir vor, noch im Bett zu liegen. Schnell wischte ich diesen Gedanken bei Seite und freute mich auf unser weiteren gemeinsamen Tage im Teichgebiet.