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30.12.2018 |
Kein gutes Mäusejahr. Während auf den Wiesen und Feldern und auf den darauf aufgestellten Sitzhilfen keine Turmfalken und Mäusebussarde zu sehen sind taucht zum Jahresende der erste Raufußbussard auf. Er wird wohl weiterziehen müssen. |
28.12.2018 | |
Gegen 11 Uhr machte ich mich auf den Weg zum See. In Einem war ich mir sicher, darin, bei diesem Wetter ziehmlich einsam zu sein. Ich hatte glücklicherweise recht, wenn man von den ersten ..., die mit Böllern ausgerüstet durch die Natur toben müssen, absieht. Sie versuchen bereits seit Beginn des Verkaufes ein Vakuum mit Lärm zu füllen, um das Leben zu ertragen. Sind wir nachsichtig mit ihnen, sie können nichts dafür.
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28.12.2018 |
Ein gar nicht mal so seltener Gast auf unserem Kirschbaum - der Sperber. Besonders im Winter bieten die vielen Vogelfütterungen in unserer Siedlung genug Nahrung. |
27.12.2018 |
Plötzlich war es da, das Licht. Wohin damit? Zwei Motive aus der Ferne. Der seltene Gast, die Eiderente und die Höckerschwäne im letzten Licht des Tages. Er war bisher ein großes Glück, der wiederholt langanhaltende leichte Regen. Gierig wurde er überall vom Erdreich aufgesogen und auch der O-See füllt sich langsam wieder. Auch unsere Bäche führen wieder normal Wasser. Wie groß die Schäden an Laub und teilweise Nadelbäumen sein werden ist allerdings auch vom Verlauf und Menge des Niederschlages´ im gesamten nächsten Jahr abhängig. |
26.12.2018 |
Besucher des O-Sees paarweise: Die Rohrammer (1/2), die Zwergsäger (3/4 zwei Paare) und natürlich die Bartmeisen (5-8). |
25.12.2018 |
Was macht man nur in einem der finstersten Monate des Jahres in dem das Motiv des Monats eigentlich wieder die Bartmeise ist? Das Motiv des Dezembers ist bei feinstem Licht und in Farbe, der bei uns nur im Winter anzutreffende seltene Mittelsäger (Bilder 1 und 2). Dieses tolle Licht ist schon eine ganze Weile her und die Vorhersagen sind, gelinde gesagt, schlecht, sehr schlecht. |
24.12.2018 |
Mit diesem Kalender im A2 Format gehen herzliche Grüße nach Chemnitz.
Hier gibt es alle Seiten als Flash zum blättern. |
24.12.2018 | |
Nach meinen heutigen Rehwildbeobachtungen aus der Ferne hat sich bestätigt, dass die Böcke zum überwiegenden Teil ihre Stangen abgeworfen haben. Mit etwas Glück kann man sogar beide Stangen gleichzeitig finden. Ob ich dieses Glück heute hatte verschweige ich, denn viel darüber erzählen sollte man nicht.
u. a. Mitglied der DGS (Deutsche Gesellschaft für Säugetierkunde e.V.) Radioempfehlung zum Jahreswechsel Mensch und Natur https://www.deutschlandfunk.de/ "Das Sonderprogramm versammelt unter dem Titel „Mensch und Natur“ 22 Sendungen: Vom 23. Dezember 2018 bis 6. Januar 2019 hören Sie Hörspiele, Literatur und Dokumentarisches zum Thema." | |
23.12.2018 | |
"Die große Anlage in Waltersdorf ist nun in Betrieb - und der Alpine Skiverein lädt zum "Warm-up". hatte ich gleich kein gutes Gefühl. Nicht wegen des völlig überflüssigen Anglizismus, sondern wegen der schon lange angekündigten Temperaturen. Heute habe ich mich selbst davon überzeugt was in einem solchen Fall passieren kann. Da ist es wohl beim "Warm-up" etwas zu warm geworden. ;-) | |
20.12.2018 |
Für dieses Jahr wohl die letzten Winterlichen Impressionen vom Olbersdorfer See. Zwei fast farblose Motive, Kormoran und Nilgänse, eingerahmt von den zarten Pastelltönen der Bartmeisen. Wenn sie weiterziehen werde ich sie vermissen. Im "Flachland" scheint der letzte Schnee für das alte Jahr gefallen. An der Lausche hat der Liftbetreiber ein "Warm Up" angekündigt, was allerdings ganz anders gemeint ist. |
19.12.2018 |
Eingerahmt mit der wenigen, aber um so schöneren Farbe dieses reizenden Motives, der Olbersdorfer See in S/W. Noch kämpft der Böhmische Wind gegen die heranziehenden Niederschläge aus Westen. Was allerdings recht sicher ist, es wird in den nächsten Tagen kaum ein Sonnenstrahl auf seine Wasserfläche treffen und Morgen fallen die letzten Schneeflocken in diesem Jahr. :-( |
18.12.2018 | |
Auf der Suche nach dem Licht.
Songwriter: Jon Nite / Ross Copperman Songtext von Glass © Sony/ATV Music Publishing LLC, Mccg LLC | |
15.12.2018 | |
Während die einen auf sich warten lassen sind die Gäste aus Tschechien noch da. Die Bartmeisen. Als ich gegen 11 Uhr den Strand des O-Sees erreichte streifte ein frischer Nordwind über die Wasseroberfläche und aus Richtung Löbau erhellte ein Lichtstreif den Himmel. Es schneite leicht. Ob ich sie heute finden werde? Ein junger Mann entstieg gerade dem Wasser. Mich fröstelte leicht. Mit Geduld und etwas Glück konnte ich nach einer halben Stunde erfreut 9 Vögel (4 Männchen und 5 Weibchen) ausmachen. Das derzeit vorherrschende Licht setzt sie hervorragend in Szene. Die folgenden zwei Stunden vergingen wie im Flug. Alle Aufnahmen wurden mit 1/500s; Blende 5.0; ISO 640 und canon 5DsR mit EF500mm f/4L IS II USM gemacht.
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14.12.2018 |
Erfolgreiche Fischjäger. Zwei Steppenmöwen (Larus cachinnans). (?) |
13.12.2018 |
Wie lange wird der wenige Schnee liegen bleiben? An der Börse kann man auf "Grüne Weihnacht" setzen. die Chancen stehen gut. Zwei mal Rehwild, zwei Bartmeisen und zwei Samtenten. |
09.12.2018 |
Die Rohrammern. |
08.12.2018 |
Ein recht heller Vormittag am Olbersdorfer See. Aus berufenem Munde haben wir es erfahren, unsere Bartmeisen kommen aus Tschechien. Einer der weiblichen Vögel trägt einen Ring (Bild 8). Leider ist es nicht gelungen die ganze Ringnummer abzulesen. |
04.12.2018 | ||
Ein kleiner Rückblick aufs letzte Wochenende. Seltene Gäste am Olbersdorfer See und eine/zwei? Erstsichtung/en. Hoffentlich gehören die Enten nicht zu den invasiven Arten oder noch schlimmer, sie fressen alle Krebse und Muscheln im O-See und diese sterben aus. So gesehen, bin ich froh, dass keine Menschen Interesse an diesen Seebewohnern haben(?). Die Eiderente. - Die Samtente. - Der Mittelsäger. Ist das nicht toll?
Noch toller!
Soll ich jetzt weinen oder doch lieber lachen? | ||
02.12.2018 |
Der meteorologische Winter hat begonnen. Hoffen wir, dass nicht der ganze Dezember so bleibt. Diese Vögel sind so ein faszinierendes Motiv, dass es selbst bei diesen Witterungsverhältnissen Freude macht ihnen zuzusehen. Wer weiß wie lange sie noch bleiben. Sie gehörten noch in den 70ern neben den Beutelmeisen zum Standard an unseren Teichen und vielleicht bleiben sie ja bei uns. Für mich nicht erstaunlich wie viele "Strandläufer" achtlos an ihnen vorbeigehen. Besonders gefreut habe ich mich über ein junges tschechisches Pärchen, die die Vögel im Schilf entdeckt hatten. Ihnen konnte ich neben dem Namen etwas mehr über die Bartmeisen erzählen. Wieso? Beide hatten Fragen und Sie sprach gut deutsch. Aufnahmedaten aller Bilder: Verschlusszeit 1/200s; Blendenzahl 4.0; ISO 800; Objektiv EF500mm f/4L IS II USM Aufnahmezeit 13:04:52 Uhr; leicht geschnitten und entwickelt (leicht bearbeitet): |
01.12.2018 | |
Der Dezember beginnt mit Eisregen und einer Treibjagd im Grubengelände Olbersdorf. Gegen 10 Uhr hat der wiedereinsetzende Regen glücklicherweise aufgehört und nach einer halben Stunde habe ich mir das Vertrauen der Vögel "erstanden". Von weitem klingen die Schüsse der Besitzer des Grünen Abiturs und der Lärm ihrer Gehilfen zum See herüber. Treibjagd, wohl die hässlichste und gefährlichste Form des "Jagens" in unserer Zeit. Deshalb wird dieser Begriff offiziell nicht gern benutzt, Bewegungsjagd bzw. Drückjagd klingt für dieses Gemetzel medienfreundlicher.
u. a. Mitglied der DGS (Deutsche Gesellschaft für Säugetierkunde e.V.) Ich atme kräftig durch. Vor mir liegen zwei bis drei wunderschöne, aber auch anstrengende Stunden am Ufer des O-Sees. | |