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31.12.2022
Guten Rutsch!
Für alle, die es wissen wollen, 2023 wird auf jeden Fall BESSER als 2024!
Das letzte Motiv des Jahres, ein Eisvogelmännchen hoch über der Mandau.

31.12.2022
Motive aus den letzten drei Tagen.
Ein junger Kormoran auf dem O-See, ein Kleiber am ehemaligen Mandauwehr in Hörnitz,
ein Raufußbussard am Steinberg, ein Mäusebussard bei den Fichtelhäusern, ein Zwergtaucher auf dem Berzdorfer See
eine Pfeifente auf dem Angelteich in Pethau, bei der auch etwas Krickente dabei sein könnte.
Das Motiv des Dezembers ist ein abfliegender Sterntaucher am O-See.

31.12.2022
Das Jahr endet mit einer Erinnerung an die Monatsmotive:
Januar

Turmfalkin mit Beute
mal betrachtet
Februar

Jagender Rotfuchs
mal betrachtet
März

Sperlingskauz
mal betrachtet
April

Wasseramselpaar
mal betrachtet
Mai

Sperberin
mal betrachtet
Juni

Wanderfalkin mit Jungvögeln
mal betrachtet
Juli

Waldohreule
mal betrachtet
August

Baumfalke
mal betrachtet
September

Rothirsch
mal betrachtet
Oktober

Gemsenkitz
mal betrachtet
November

Pfeifenten
mal betrachtet
Dezember

Sterntaucher
mal betrachtet

30.12.2022
Sonnenaufgang am Steinberg.

29.12.2022
Der Dezember geht zu Ende und damit das Jahr 2022.
Das Jahr mit vier Zweien werden wir alle nicht erleben und doch würde es mich interessieren, ob es die Menscheit bis dahin geschafft hat, dass .............. .
Gesucht wird auf jeden Fall noch das Motiv des Monats Dezember. Das Zeug dazu hat er allemal, der Sperlingskauz.
Das Erlebnis am heutigen Nachmittag war sehr beeindruckend, doch für ein Monatsmotiv hat es leider nicht gereicht.
Hoffen wir, dass die kleinen Käuze das Wetter nicht falsch interpretieren, denn die nächsten Tage werden sich frühlingshaft anfühlen.

29.12.2022
Apropos Schöne Rehböcke.
Die Rehwildmotive des Jahres 2022 gibt es ab heute zu sehen.
Beim Klick auf das Motiv werden 30 Dateien mit je 800*533 Pixeln geladen.



28.12.2022
Es gibt ja, angeblich, keine schönen Rehböcke, aber der Kernbeißer hat dieses Adjektiv praktisch in die Federn gelegt bekommen.
Ein wunderschöner Vogel, mitten in Olbersdorf.

28.12.2022
Sicherlich würden zu diesem Motiv mehrere Zitate passen. Ich halte es mit Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), dt. Dichter:

"Es ist nichts schrecklicher als eine tätige Unwissenheit."


27.12.2022
Besuch in der Morgenstunde, unser Tannenhäher.
Ein wirklich schönes Paar, die Gänsesäger.

25.12.2022
Ein Tag voller Licht und Schatten, mit heftigen Böhmischen Wind. Dieser hatte für ein wenig Licht im Gebirge keinen Platz.
Der erste Raufußbussard der es durchs Objektiv ins Tagebuch geschafft hat. Ohne Probleme machte er in einer halben Stunde
dreimal Beute auf dem Grasland am Seidelsberg.

24.12.2022
Regelmäßig mal mehr und mal weniger am O-See anzutreffen, Graureiher, Kormoran und die Gänsesäger.
Derzeit sind die Gänsesäger eindeutig in der Überzahl. Zwei Zwergsäger (Bilder 4 und 5 von Tim Hedtke), vor zwei Tagen beobachtet, sind leider weitergezogen.

24.12.2022
Was man alles verpassen kann, wenn einem die Lausche im Winter zu hoch ist, zeigen diese Motive
die ein Freund für das Tagebuch zur Verfügung gestellt hat.

23.12.2022
Gänsesäger auf dem O-See.

21.12.2022
Die Erlenzeisige.

20.12.2022
Der Raubwürger.

19.12.2022
Eine kleine Motivnachlese von Gestern.

18.12.2022
Sie werden nichts dagegen haben, wenn die Schneedecke zumindest nicht dicker wird und die Temperatur etwas milder.

17.12.2022
Auch bei Schnee und Eis lassen die so genannten SPÄUZE, die Sperlingskäuze, von sich hören.
Dieser hier zeigte sich nach mehreren Monaten in einer narürlichen Nisthilfe. Diese wurde bisher von einer Buntspechtin
als Schlafplatz genutzt.
Vielleicht "recherchiert" der kleine Kerl bereits nach einer geeigneten Bruthöhle oder nach einem geeigneten Beutedepot.
Wir werden sehen. Tim hält uns auf dem Laufenden.


16.12.2022
Irisierende Wolken.
Auf dem Rückweg von den Gemsen machte mich ein Freund auf ein Phänomen aufmerksam, was ich so intensiv noch nie beobachtet hatte,
irisierende Wolken. Leider befanden wir uns am Nordhang des Gebirges und fanden keinen besser geeigneten Hintergrund.
Die Sonne zwingt zu einer extrem kurzen Belichtungszeit und/oder geschlossenen Blende.
"Erklärung:
Manchmal kann man beobachten, dass bestimmte Partien von Wolken schillernde Farben aufweisen. Ein solches Irisieren tritt zumeist bei Wolken auf, die sich schnell bilden (z.B. Altocumulus lenticularis). Besonders die Ränder der Wolken zeigen eine purpurrote, blaue und grüne Farbe. Diese Erscheinung ist eng mit den Kränzen verwandt. Auch hier entstehen die Farben durch Lichtbeugung. Die Wassertröpfchen, die das Irisieren hervorrufen, sind sehr klein. Kleine Tröpfchen erzeugen sehr große Kränze mit breiten Abschnitten gleicher Farbe. Aus diesem Grund weisen große Bereiche der Wolke die gleiche Farbe auf. Die anderen Farben an der irisierenden Wolke beruhen weniger auf dem unterschiedlichen Abstand zur Sonne, sondern auf der der unterschiedlichen Tröpfchengröße. Verschiedene Größen von Tröpfchen erzeugen unterschiedliche Kränze, so dass die Farbe trotz gleichem Abstand zur Sonne unterschiedlich ist."
Zitat:https://www.meteoros.de/themen/atmos/beugung-interferenz/irisierende-wolken

16.12.2022
Der Biber hat seine Bautätigkeit am Ufer auf Grund des zugefrorenen Wassers eingestellt.
Hier ein paar Szenen bis der Winter kam:

15.12.2022
Ein paar Szenen eines wunderschönen Nachmittages bei den Gemsen.

14.12.2022
Bei ca. 500 Goldammern und ca. 50 Stieglitzen.
Der anwesende Turmfalke hatte bei den Ammern Jagderfolg (letztes Bild).
Es gibt nur sehr wenige solcher Flächen, auf denen diese Vögel, wie z.B. auch die Bluthänflinge, im Winter so reichlich
Nahrung finden. Noch immer oder aus meiner Sicht, immer mehr, achtet der Mensch auf "Ordnung" und "Sauberkeit"
in der "Kulturlandschaft". Dann wundert er sich, das die sogenannte Artenvielfalt zurückgeht. Es wäre schon viel geholfen,
wenn der Bewuchs und damit die Samenstände, auf breiteren Feldrändern oder an Straßenrändern über den Winter
stehen lassen würden.
Wenn wir der Natur einfach ein wenig zurückgeben würden, bzw. sie weniger ausbeuten würden, ... .

14.12.2022
Zwei Mäusebussarde, in Saalendorf und auf Hänischmühe.

13.12.2022
Ein eher ungewohnter Anblick in unserer Gegend, eine Kornweihe.

10.12.2022
Vielleicht ist es gerade das Schöne am Wetter, dass es sich ab und zu mal ändert. So verschiedene Tage wie Gestern zu Heute
sind doch eher die Ausnahme. Wie jeder sehen kann sind die beiden Motive nicht heute aufgenommen.
In diesem Winter ist man schon froh, wenn man einen Bussard zu sehen bekommt, und wenn doch, ist es besonders schön,
wenn es ein alter Bekannter ist. Mit ihm gehen Grüße zum Viebig in Bertsdorf.
Der alte Reiher vom Grundbach im Portrait. Er hat mittlerweile so viel Erfahrung, dass er sehr zutraulich ist.
Das nächste Bibervideo gibts nun doch etwas später. Ich glaube am nächsten Mittwoch oder Donnerstag könnte es fertig sein.

09.12.2022
Die Samtente (Melanitta fusca) ist eine Meerente in der Familie der Entenvögel, die sowohl in Eurasien als auch Nordamerika vorkommt.
"Lebensraum
Die Samtente ist ein Brutvogel in den Borealen Nadelwäldern sowie an Gebirgsseen. Sie brütet gelegentlich landeinwärts an Schären und entlang der waldbestandenen Küstenlinie der Ostseeküste. Während ihrer Züge in die Überwinterungsgebiete und im Frühjahr zurück in die Brutgebiete hält sie sich gelegentlich auch auf Süßwasserseen auf. Die meisten aber überwintern in den Küstengewässern.
Nahrung
Die Samtente sucht ihre Nahrung ausschließlich tauchend, wobei sie 1 Minute unter Wasser bleiben und dabei bis zu 10 Meter tief tauchen kann. Hauptsächlich ernährt sie sich von Krebs- und Weichtieren."
Zitate:https://www.biologie-seite.de/Biologie/Samtente

Das erste Mal konnte ich fünf Samtenten am 8.12.2020 auf dem O-See fotografieren. (Bild 8)

08.12.2022
Ein ereignisreicher Tag geht zu Ende.
Sie sind gar nicht so leicht auseinanderzuhalten, die Stern- und die Prachttaucher.
Erst recht nicht, wenn plötzlich weit über 50 dieser nordischen Gäste in zwei Trupps über dem See ihre Kreise ziehen.
Leider zogen sie es vor weiterzuziehen.
Auf dem Bertsdorfer See wurden heute Nachmittag 115 Prachttaucher und 3 Sterntaucher gesichtet.

08.12.2022
Zu Gast im Wasseramselrevier, zwei Zwergtaucher auf der Mandau.

08.12.2022
Unser Tannenhäher ist seit ca. 2 Wochen wieder da. Erstsichtung Januar 2021!

07.12.2022
Jedes Dorf hat mittlerweile seinen eigenen Graureiher, wie hier in Olbersdorf City.
Wenn zufällig mal Zwei aufeinandertreffen, kann es eng werden.

06.12.2022
(1) Darüber wundert sich dieser alte Hainewalder schon lange nicht mehr. Der ganz normale Alltag in der Mandau.
(2) Ein junger Sperber in einer alten Esche am Bertsdorfer Viebig.

06.12.2022
Der Biber baut.
Tolle sechs Minuten.
Steckbrief Castor fiber
Körperrpermasse bis 35 kg
Kopf-Rumpf-Länge KRL zwischen 1,00 - 1,20 m
Schwanzlänge zwischen 30 - 34 cm
Ernährung herbivor; im Winter Rinde
Lebenserwartung im Mittel 8 J; im Freiland (max. ca. 20 J.)
Geschlechtsreife ab dem 3. Lebensjahr
soziale Einheit Familiengruppe: Eltern u. bis zu 2 Generationen Jungtiere
Sozialsystem (räuml. Struktur) territorial
Paarungssystem monogam (z.T. polygam)
Paarungszeit Januar - April
Tragzeit 100 - 110 Tage
Würfe pro Jahr 1
Hauptwurfzeit Mai
Wurfgröße im Schnitt 2,9 Jungtiere
Geburtsgewicht zwischen 500 - 700 g
KRL bei der Geburt zwischen 30 - 35 cm
Geburt der Jungtiere sehend und behaart
Quelle:Willkommen bei den Emslandbibern

05.12.2022
Während seiner aktiven Phase, die leider nur in der Nacht ist, hat er gut zu tun, der Biber.
Derzeit ist er neben der normalen Nahrungsaufnahme mit Vorratsbeschaffung und kleineren Bautätigkeiten beschäftigt.
Fast pausenlos sorgt er für Wintervorräte indem er Äste von Weiden und Pappeln am Ufer des Sees im Wasser aufschichtet.
Auch abei ist er darauf angewiesen, dass der See nicht bis zum Boden gefriert.
Wenn er beim Anlegen des Wohnkessels zu weit nach oben gegraben hat, und daraufhin die Decke das Kessels einbricht, wird
der Bau nach dem Einbrechen des Deckwerks nicht unbedingt aufgegeben. Er schichtet Äste und Zweige über das Loch und
bewohnt den Bau weiter. Dabei wird der Wohnkessel zum Teil sogar in den aufgeschichteten Reisighaufen erweitert.
Bei einer solchen "Wohnanlage" spricht man von einem Mittelbau.
Quelle:Willkommen bei den Emslandbibern
Ein Video dazu gibt es Morgen von Tim.

03.12.2022
Zwei echte "Zittauer".
Ein zweites Wasseramselpaar, dass man in aller Öffentlichkeit bewundern kann.
Tim Hedke gelang bei unserer gemeinsamen Beobachtung ein tolles Video.
Die ersten drei Bilder sind verkleinerte Einzelbilder aus dem Video:

01.12.2022
Meteorologischer Winteranfang - Donnerstag, 1. Dezember 2022 mit zwei Motiven vom letzten Novembertag.
Ein Blick zur Lausche und ein Turmfalke.

01.12.2022
Jeden Tag ist es vorbei, das zurückliegende Jahr, doch auch jeden Tag beginnt ein neues Jahr.
Ja - "Was ist noch ein Jahr?" singt Johnny Logan in dem Song "Another Christmas Song". Ein Text,
der mich nachdenklich macht.
Ein Text, in dem ich meine Gedanken wiederfinde, ein Text der mich traurig macht.
"Wie viele Menschen müssen gehen
Bevor wir erst verstehen
Nur wir sind das Problem ..."

Was ein Jahr ist bzw. war bestimmen nur unsere Erinnerungen. Meine Erinnerungen an die Wasseramseln finden sich in den
Bildern, die ich vor allem im April am Landwasser machen durfte.
Kein Dezember ohne den Gesang der Wasseramsel.
Es ist ihr Herbstgesang, der über weite Strecken das Rauschen des Wassers durchdringt und den aufmerksamen Wanderer erfreut.
Wenn man den Gesang der Wasseramsel hören möchte kann man das derzeit vor allem in der Nähe des Altenpflegeheim Wichernhaus
in Mittelherwigsdorf. Den Anblick von Autos und Menschen gewohnt haben sie eine viel kürzere Fluchtdistance als ausserhalb von
menschlicher Siedlungen. Warum sie derzeit gerade hier verweilen, bleibt ihr Geheimnis.
Flußauf- und abwärts finden sie sicherlich genug Nahrung.
Einige erstaunliche Besonderheiten der Wasseramsel:
- Sie ist der einzige Singvogel, der ein echter Wasservogel ist!
- Sie hat kurze Flügel, um gut schwimmen und tauchen zu können.
- Ihre Augen sind flach, wodurch sie über und unter Wasser sehen kann.
- Als einzige Singvogelart sucht sie in Fließgewässern nach Insekten.
- Sie taucht bis zu 30 Sekunden, insgesamt ca. 2 Stunden am Tag.
- Die Tauchtiefe beträgt bis 1,5 m.
- Sie besitzt ein besonders dichtes Federkleid, das sie vor Kälte und durch Einfetten vor Nässe schützt.
- Auch bei strengster Kälte (- 40°C) taucht sie noch in offenen Fließgewässern nach Nahrung.
- Sie besetzt bei offenem Wasser ganzjährig und lebenslang ihr Brutrevier.
Verein Nordhäuser Ornithologen e. V.
Eine ausführliche Beschreibung finden wir auf: https://bilderreich.de/