Bitte wählen Sie das gewünschte Jahr und den gewünschten Monat aus. Falls Sie mit uns in Kontakt treten möchten finden Sie die e-mail Adresse im Impressum. Danke.

30.11.2023
Der letzte Novembertag mit viel Licht am Vormittag bei den Bewohnerns des O-Sees.

29.11.2023
Im tiefsten Winter auf dem Sonneberg.

28.11.2023
Wird es wieder der übliche vorweihnachtliche kurze Winter?

27.11.2023
Auf dem Durchzug - die Kormorane.
Nach meiner Schätzung waren es heute Abend an die 100 Exemplare, die ihren aktuellen Schlafplatz am O-See eingenommen hatten.
"Die Durchzugs-, Rast- und Überwinterungsgebiete umfassen das gesamte europäische Gebiet südlich und westlich des Brutgebietes. Gebiete nördlich und östlich der Brutgebiete werden während der nachbrutzeitlichen Zerstreuungswanderungen erreicht. Das Überwinterungsgebiet erstreckt sich nach Südwesten über die Mittelmeerinseln Korsika und Sardinien und die Balearen bis an die nordafrikanische Mittelmeerküste (Tunesien, Algerien, Marokko). Im Südosten wird die Grenze durch einen Winterfund in Zentralungarn markiert."

"Ab September verstärkt sich der Abzug; in der zwei- ten Oktoberhälfte bis Mitte November gewinnt das Abzugsgeschehen dann weiter an Dynamik. Entfernungen über 1.500 km werden Ende Oktober erreicht. Der Abzugsverlauf von Jung- und Altvögeln unterscheidet sich nur geringfügig, die Zugentfernung der Jungvögel ist im gesamten Abzugszeitraum allerdings etwas größer als die der Altvögel."
Zitate:
Jahreslebensraum, Zugphänologie, Ansiedlungsverhalten und Winterortstreue ostdeutscher Kormorane Phalacrocorax carbo
sinensis nach Beringungsdaten aus dem Zeitraum 2009 bis 2020
Authoren: Carla Behringer, Ulrike Schlägel, Klaus-Dieter Rudolf Feige und Christof Herrmann
https://www.researchgate.net/publication/368983993

26.11.2023
Nicht, dass am Ende noch jemand behauptet, ich hätte etwas gegen einen Hauch von Abendlicht zwischen 13 und 14 Uhr. ;-)

25.11.2023
Die Bartmeisen.
Für ein solches Motiv braucht es keinen Sonnenschein.

24.11.2023
Ab und zu hab ich schon über das "Erlaubte" bei der digitalen Bildbearbeitung philosophiert. Das Wetter macht es wieder einmal möglich.
Heute wird mittlerweile mit KI arbeitender Software (alte Bezeichnung für App) geworben, mit deren Benutzung der Anwender
auf jegliche fachlichen Kenntnisse digitaler Bildbearbeitung verzichten kann.
Dies wird auch noch durch KI gestützte Kameras unterstützt. Übrigens, wieso eigentlich KI?
Meines Wissens ist KI die so gut wie einzige deutsche Abkürzung für digitale Technologien. Die englische Abkürzung lautet Artificial Intelligence (AI). Beispiele dafür aus den digitalen Technologien:
Cloud Computing, Big-Data, Internet of Thinks (IoT), mobile Technologien wie 5G, Robotics, Augmemted Reality oder Robotic Process Automation (RPA).
Warum also für Künstliche Intelligenz die Buchstaben KI und nicht AI?
Der Mensch stößt an seine Grenzen. Die Technologien überholen die Evolution. Das Gehirn in seiner heutigen Struktur kann sich nicht so schnell weiterentwickeln wie es erforderlich wäre um mit den, vom Menschen selbst entwickelten Technologien, schrittzuhalten.
Wenn dann, wie in meinem Fall, der schon immere bestehende "Generationenkonflikt" dazu kommt? Ich will gar nicht weiter in die Zukunft denken, was einer meiner grössten Fehler ist.
Wie einfach aus meiner Sicht digitale Bildbearbeitung, die sich fast vollständig an die "Spielregeln" hält, sein kann, sieht man an folgendem Beispiel.
Die Aufnahme einer Rohrammer bei denkbar schlechten Bedingungen am Schilfufer des O-See.
Alle Dateien wurden für die Darstellung im Netz auf 600*400 Pixel verkleinert.
Bild 1: Orginal RAW aus der Canon EOS 5DS R
Bild 2: Korrekturen im canon Konverter DPP: +0,33 Blenden; Weißabgleich; -0,8 Gammawert im Histogramm; Schärfe 3
Bild 3: Ausschnitt 3176*2110 Pixel (ausreichend für rund A4)
Bild 4: noch etwas Histogrammausgleich und Farbe mit partieller Schärfung

23.11.2023
Wenn der Herr Heiland wüßte, dass es bei uns an jedem Teich Eisvögel gibt, ... .

22.11.2023
Am Großen Schubertteich.
Am Vormittag beim Seeadler fehlte es noch, doch am Abend setzte es die Singschwäne toll in Szene, das Herbstlicht.

21.11.2023
Gäste am Ufer des O-See.

21.11.2023
Schon einige Wochen kann man diesen interessanten Pilz am Ufer des O-See bewundern.
Die Herbstlorchel.
Zitat:
"Kommentar:
Fast alle Lorchelarten sind - keine Speisepilze - auch wenn bei manchen Arten nur geringe Mengen an dem Gift Gyromitrin festgestellt wurde, verursacht es eventuell Organschädigungen. Auch nach einem Trocknungsvorgang sollen noch Gyromitrin-Verbindungen (3-MMC - n 59) vorhanden bleiben, die ebenfalls gesundheitlich als bedenklich gelten. Wir raten generell von diesem Verzehr ab."

21.11.2023
Ein Nachtrag zum Oktober.
Der Spauz war am 25.10.23 um 09:11 Uhr wieder da!


20.11.2023
Die Krickente.
Die Krickente ist die kleinste Ente Europas und im Flug die wendigste. Die Vögel erheben sich federleicht aus dem Wasser
und können nahezu senkrecht auffliegen. Die hellen «krrik»-Rufe der stimmfreudigen Erpel verhalfen dieser Art zu ihrem deutschen Namen.
Damit geben die Vögel auch Alarm. Krickenten sind in einem Ententrupp oft die ersten, die bei unsicherer Situation das Weite suchen.
Als Schwimmente sucht sie ihre Nahrung gründelnd im seichten Wasser und wenn ausreichend Deckung vorhanden ist, besiedelt sie
auch kleinste Gewässer.
"Ihre Nahrungsgewohnheiten hängen von den Jahreszeiten ab. So bevorzugt die Krickente im Winter eher tierische Nahrung, im
Sommer eher pflanzliche. Krickenten bevorzugen kleinere Sämereien, aber auch kleine bis sehr kleine Wirbellosetiere."
Zitat NABU NRW
Die drei letzten Aufnahmen sind Oktober 2021 am Pfeffervlies bei Beelitz entstanden.

19.11.2023
Die Meldelisten der Ornithologen sind zwar sehr lang, doch für Fotografen bleibt der O-See nicht nur wegen des Lichtes eine Herausforderung.
Er, der Prachttaucher, ist schon eine ganze Weile auf dem See. Auch ihm würde etwas Licht, so wie im letzten November ganz gut stehen.
Jedes Dorf hat seinen Graureiher und auch am Pethauer Teich kann man ihn aus nächster Nähe bewundern.

18.11.2023
Zwei Landschaften von Tim Hedtke.

17.11.2023
Der November macht die Motivsuche derzeit sehr schwer. Gut, wer Erinnerungen an die lichten Momente des Novembers 2022 hat.

15.11.2023
Ein Monatskalender als "Bilderstrecke".
Aus den am 6.9. geplanten Motiven für eine kleine Ausstellung ist nun doch "nur" ein Kalender fürs nächste Jahr gworden.
Mit dem Druck bei SAAL DIGITAL im A3 Format war ich sehr zufrieden.
Für private Zwecke stelle ich alle Motive gern kostenlos zur Verfügung.

14.11.2023
Die Dokumentation einer weiblichen adulten Kornweihe auf der Katzenheide.
Sie hatte sogar richtig Glück, denn ca. 15 Minuten nach ihrem Jagderfolg, rollte die Giftspritze über das noch brach liegende Feld.
Mit Pflanzengiften werden die frische Saat aus dem Ernteausfall und "Un"kräuter vor der weiteren Bearbeitung
des Feldes vernichtet.

13.11.2023
"14.3. Nutzer von Schwarzspechthöhlen in Europa

Als Nutzer (Bewohner) sind insgesamt etwa 50 Tierarten bekannt (STEIN 1981, HÖLZINGER 1987b, CUISIN 1968), wobei die meisten von ihnen echte „Nachnutzer“ sind, d.h. nicht in Höhlenkonkurrenz zum Schwarzspecht treten.
Allgemein ist der Schwarzspecht kein streitbarer Vogel und weicht artfremden Konkurrenten eher aus (BLUME 1996). Die Wechselbeziehungen zwischen Schwarzspecht und anderen Nutzern seiner Höhlen sind nicht nur einfache Dominanzhierarchien, sondern werden entscheidend auch von anderen Parametern beeinflusst. So spielen der Standort und der Brutbeginn eine wesentliche Rolle (MÖCKEL 1988).
In einem Untersuchungsgebiet im Thüringer Wald wurden Ende April/Anfang Mai 172 Schwarzspechthöhlen durch folgende Arten genutzt:
Hohltaube 33,7%,
Kleiber 20,9%,
Schwarzspecht 16,3%,
Rauhfußkauz 11,6%,
Eichhörnchen 7,6%,
Star 4,1%,
Meisen 2,3%
sowie Waldkauz Strix aluco und Baummarder 1,7% (RUDAT et al. 1979).
Sikora (1997) stellte in der Brutsaison 1996 im Weiten Wald (Teil des Schurwaldes) fest, dass von 25 brauchbaren Schwarzspechthöhlenbäumen (8 Höhlenbäume waren nicht nutzbar) 64% von der Hohltaube, 16% vom Schwarzspecht, 12% vom Kleiber und je 4% vom Grauspecht bzw. Waldkauz genutzt wurden.

Die außerordentliche Bedeutung des Schwarzspechtes als „Höhlenproduzent“ für viele andere Arten wird auch am Beispiel der Besiedlung Bornholms Anfang der 1960er Jahre deutlich. Der erster Brutnachweis gelang 1966 (HANSEN 1973). Mitte der
80er Jahre war die Kapazität des Lebensraumes erschöpft und der Bestand auf 36 Paare und 8 Einzeltiere angestiegen.
Sie produzierten (zimmerten) in diesem Zeitraum insgesamt 1982 Höhlen. In Folge dieser Entwicklung stieg der Dohlenbestand außerordentlich an und die Hohltaube sowie der Rauhfußkauz wurden als neue Brutvogelarten nachgewiesen (HANSEN 1985)".
Zitat: Der Schwarzspecht, Dryocopus martius (Linnaeus 1758) von Volker Günther

Ein Gastbeitrag in Bildern von Tim Hedtke.

12.11.2023
Fast vergessen - das Motiv des Monats Oktober.
Bereits das neunte Mal ist der Wanderfalke das Motiv des Monats. In diesem Jahr das erste Mal im Oktober.

11.11.2023
Rehmutter mit Jungtieren am Brachfeld.

10.11.2023
Die Wanderfalken.
Hoffen wir, dass diese Beiden in der nächsten Saison mehr Glück mit dem Nachwuchs haben.

09.11.2023
Der Mäusebussard in seiner ganzen Vielfalt.

08.11.2023
Mäusebussardzeit auf dem Grünland am Seidelsberg.
Heute waren bis zu 16 Mäubus zu sehen. Die in den letzten Tagen auch zu sehenden Graureiher fehlten heute Nachmittag.
Das passende Licht fehlte leider auch.

07.11.2023
Ein kleiner Rückblick auf die letzten Tage.

06.11.2023
In einem Wald, den es so bei uns nicht gibt.
Fast möchte ich hoffen, noch nicht gibt. Die Gelegenheit dazu gibt es ja jetzt, selbst wenn das sehr lange dauert.
Doch daran kann ich nicht richtig glauben.
Als ich mit einem Freund vor zwei Jahren diesen Wald durchstreifte, meinte der Baum und Waldkenner, das gehe so nicht,
"Wild vor Wald." Wieso eigentlich nicht?
Liegt es daran, dass wir alle den Wald, der noch vor tausend Jahren unseren Kontinent bedeckte, nicht kennen?
Als noch kein Mensch Holz zum Wirtschaftsfaktor ernannt hatte und auch nicht gejagt wurde?
Für mich fühlt sich dieser Wald gut an und ich genieße die Stunden in ihm und wenn ich Glück hatte, so wie heute, lassen
sich einige seiner Bewohner sogar fotografieren. :-)

05.11.2023
Im Portrait, die Stockente an der Mandau.
Es soll ja, nein es ist viel "schlimmer", es gibt Menschen, die ärgern sich über drei Herbstblätter auf den 100m² Betonfläche
ihrer Grundstückseinfahrt. Sie greifen in Panik zum Rechen, oder viel "schlimmer", zum Laubbläser.
Für mich sind diese Blätter das schönste, was diese Jahreszeit zu bieten hat. Sie sind Zeichen dafür, dass das Leben innehält.

04.11.2023
Die Brunft der Gämsen hat begonnen.

03.11.2023
Motive von Gestern.
Mit sehr viel Aufwand wie Arbeitszeit, schwere Technik und natürlich Energie, ist der letzte Grasschnitt vollzogen.
Danach wurde und wird gegüllt. Auch am Breiteberg sind mittlerweile, wie auch viele kleinere Flächen, fast alle Flächen
in der Hand der "Milchmafia". Koste es was es wolle. Steuermittel, die über Europa verteilt werden, machen es möglich,
riesige Maschinen, viel Dünger, viel Milch und Tierleid.
Der Milcherzeuger Mensch wundert sich, dass er immer weniger dafür erhält und wenn die Direktzahlungen ausbleiben,
fährt er mit dem neuen riesigen Traktor zum Minister nach Dresden.
Zitat:https://www.elite-magazin.de/
"Aktueller Markt: Milchwoche: Die Marge verkleinert sich
Milchpreise um fast 30 % gesunken. Liquidität schrumpft 2023 deutlich ++
Milchmenge übertrifft das Niveau der letzten drei Jahre"

Die Lösung scheint der asiatische Markt zu sein und obwohl die meisten Chinesen nicht daran gewöhnt sind Milch zu trinken
wird über die Konzerne und die eigene Regierung mit enormen Aufwand "aufgeklärt".
Milch war bis Mitte der achtziger Jahre in China noch völlig unbedeutend. Jetzt redet man dem Bürger ein, dass er grösser
und gesünder wird, wenn er mindestens jeden Tag einen halben Liter Milch trinkt.

Wer wissen möchte, warum der Stall der Agrargenossenschaft Hainewalde schon mehrfach pleite war, kann das im SZ Archiv
nachlesen: Hainewalde: Kühe glücklich - Betrieb insolvent
Der blanke Zynismus gegenüber den geplagten und ausgebeuteten Tieren.

02.11.2023
Die Kornweihe.
Ein Gastbeitrag mit Bild von Tim Hedtke:
"Die wenigen in Deutschland brütenden Kornweihen bleiben ganzjährig in ihrem Brutgebiet, so wie auch die meisten
anderen in Mittel-, West- und Südeuropa brütenden Paare.
Doch die Kornweihen aus Nordeuropa sind Kurzstreckenzieher, die jetzt in den nächsten Wochen mit etwas Glück sehr gut
über den Feldern bei uns beobachtet werden können. Sie bleiben teilweise in unserer Region, können aber auch noch bis
nach Nordafrika weiterziehen."

02.11.2023
Was ich schon lange mal fotografieren wollte.
Die Baumpfleger sind wieder mit Eifer und Fachkenntnis dabei, Bäume und Hecken an Straßen- und Feldrändern, auch so genannte
Feldgehölze, in ihre Schranken zu weisen.
Warum der Mensch das tut? Weil er es kann.
Ein Hinweis zum ersten Bild sei noch gestattet. Dieses Motiv gehört nicht in die beliebte Reihe "Wildschaden". ;-)

01.11.2023
Die erste Raufußbussardmeldung bei Panschwitz-Kuckau ist genau einen Monat her. Seitdem gab es im Landkreis nur noch
drei Meldungen bei Neschwitz und Schöpstal.
Ich hatte heute Vormittag das Glück diesen prächtigen Vogel (Männchen 2. KJ / vorjährig) rund um den Steinberg zu beobachten.
Ein Gruß und Dank für die Bestimmungshilfe geht an Tim Hedtke.