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31.12.2023
Der letzte Tag im Jahr, ein ausgesprochener Glückstag.
Seit Wochen verfolgen wir die Verbreitungskarte der Seidenschwänze. Nach den ersten Meldungen bei Görlitz war es ruhig
geworden. Doch heute waren sie plötzlich da. Reichlich einhundert Vögel durften wir heute auf der Fahrt zum Kemmlitzbach
bestaunen. Sogar ein paar Bilder gelangen.
Eigentlich galt unser Interesse einem Standort des Gemeinen Samtfußrüblings, doch die Gestern festgestellten Exemplare
waren nicht weitergewachsen, sondern verschwunden. Guten Appetit kann ich da dem Finder nur wünschen.
Dafür zeigte sich auf der Heimfahrt die Waldohreule im schönsten Winterlicht (letztes Bild).

30.12.2023
Zum Ende des Jahres noch eine Waldohreule.
Derzeit nutzt sie eine Blaufichte mit zwei weiteren Eulen als Tageseinstand.

29.12.2023
Bei den Bartmeisen und Blaumeisen im Schilf.

28.12.2023
Ein weiterer Höhepunkt des Jahres, die vier erfolgreichen Bruten der Raufußkäuze.

27.12.2023
Endlich Licht.
Von einem Kranichpaar, einer Blaumeise, mehreren Bartmeisen die leider keine Lust auf ein Shooting hatten, einer Wasseramsel,
einem Raubwürger und mehreren Pfeifenten.
Quelle: https://www.nationalpark-wattenmeer.de/wissensbeitrag/pfeifente-oktober/

26.12.2023
Der Höhepunkt des Jahres waren sicherlich die Beobachtungen an der Sperlingskauzhöhle.
Tolle Videos gibts bei Tim auf seiner Seite bei YouTube.

24.12.2023
Höhepunkte sind Beobachtungen von Rehmüttern mit Nachwuchs. Leider waren das im Laufe der letzten Monate nur wenige.

Bereits ab dem 1. August ist es in Sachsen "legal" auf so genannte Ricken und Kitze zu schießen.
Ein selbst in der "Jägerschaft" umstrittenes Thema, was allerdings, unterstützt durch so genannte "Wildbiologen",
im Gegensatz zum Rothirsch, häufig relativiert wird:
"Wir können also davon ausgehen, dass eine versehentlich erlegte Ricke im Spätherbst und Winter für das Kitz
nicht die katastrophalen Folgen hat, wie das beim Rotwild der Fall wäre."
Zitat: https://www.pirsch.de/jagdwissen/wildbiologie/wie-viel-ricke-braucht-das-kitz-33815

Erklärende und kritische Bemerkungen durch die Redaktion des https://www.jaegermagazin.de.
Bejagung von Ricken – Die Folgen des Mutterabschusses

Es ist vielen Jägern nicht klar, dass sowohl weibliche als auch männliche Kitze der Führung durch die Mutter bis in das Frühjahr des folgenden Jahres bedürfen. Wer sein Wild im Auge hat, erkennt, dass die Familienverbände auch innerhalb großer Wintersprünge zusammenhalten, und dass auch der Jährlingsbock bis zum Fegen bei seiner Mutter bleibt.
Nicht umsonst werden die Kitze bis weit in den Winter hinein gesäugt. Und wenn dem Erleger der Ricke beim Aufbrechen die Milch über die Hand läuft, sollte ihn das zum Nachdenken anregen. Das Waisenkitz wird nicht von den anderen Rehen angenommen.
Kitz ohne Anschluss
Von jedem Familienverband, an den es sich anzuschließen versucht, wird es nach kurzer Zeit vertrieben. Es ist monatelang am Suchen und bleibt in der Entwicklung zurück. Die Nachkommen dieser Rehe haben in der Regel nicht das Zeug zu großen Vererbern. Bockkitze, denen schon früh die Mutter weggeschossen wurde, haben normalerweise lediglich das Zeug zu schwachen Jährlingen und schwachen mehrjährigen Böcken.
So wird jedes Jagdjahr aufs Neue auf den Gesellschaftsjagden dafür gesorgt, dass schwache Nachkommen produziert werden, die den Bestand kontinuierlich verschlechtern."
Zitate: Redaktion https://www.jaegermagazin.de/wildarten/rehwild/bejagung-von-ricken-folgen-der-vernachlaessigung/2/

Die wenigsten "Hobbyjäger", vor allem auch aus der neuen "Jägergeneration" wird das Thema interessieren, ganz abgesehen davon,
dass es aus meiner Sicht nicht notwendig ist Tiere, auf welche Art und aus welchem Grund auch immer, zu töten.

Bild Zwei wurde im August Motiv des Monats.

23.12.2023
Die Reh"böcke" des Jahres 2023 gibt es ab heute zu sehen.
Wieso eigentlich "Böcke"? Meines Wissens gehören Rehe zu den Hirschen. Sie werden zwar als Trughirsche bezeichnet,
aber immerhin, sie gehören nicht zu den Ziegen. Naja, vielleicht macht es der "Bock" den Hobbyjägern einfacher, sie
von den Rothirschen zu unterscheiden. ;-)
Mir solls egal sein.
Diesen faszinierenden Tieren hat Rudolf Neumaier seine Freizeit "geopfert" und ihnen ein Buch gewidmet, welches ich mir
eben zu Weihnachten geschenkt habe.

1
Warum ich mir über Rehe Sorgen mache und über sie schreibe

"Rehe sind herrenlos. Genauso wie Füchse, Dachse, Marder und all die anderen Tiere in unseren Wäldern. Sie gehören weder dem Bauern, auf dessen Feldern sie ihre Kitze zur Welt bringen und schmackhafte Kräuterblumen aus den Wiesen zupfen, sofern überhaupt noch Blumen wachsen, weil sehr viele Bauern ihre Wiesen sechs Mal im Jahr mähen und sechs Mal mit Gülle zudecken – wie soll da überhaupt noch eine schmackhafte Knospe zum Sprießen kommen?
Noch gehören die Rehe den Förstern, in deren Wälder sie sich zurückziehen, weil es draußen zu ungemütlich geworden ist wegen der Mähmaschinen und der Gülle – und wegen der Jäger.
Rehe gehören auch nicht den Jägern, jedenfalls nicht, solange sie leben. Erst wenn ein Jäger ein Reh erlegt hat, darf er es sich aneignen. Als Geschöpfe, denen Paragraf 960 des Bürgerlichen Gesetzbuchs ihre Herrenlosigkeit garantiert, büßen Rehe ihre Freiheit erst mit dem Tod ein. Bis dahin gehören sie uns allen, sie sind vogelfrei.
Wir alle haben ein Recht darauf, dass es Rehe gibt. Und dass wir sie zu sehen bekommen."


Zitat: Rudolf Neumaier

Beim Klick auf das Motiv werden 27 Dateien mit je 800*533 Pixeln geladen.


Die Bilder 4 und 8 hat Tim Hedtke zur Verfügung gestellt.
Bei unserer gemeinsamen Beobachtung hatte ich leider keine Kamera dabei.

21.12.2023
Wie der Sperlingskauz im Winter Höhlen nutzt. (Wildkamera Zittauer Gebirge von Tim Hedtke)


20.12.2023
"Bilderstrecke".
Ein Wetter zum Erinnern an wunderschöne und spannende Momente des vergangenen Jahres. Auch wenn noch zehn Tage kommen,
von denen wir alle nicht wissen was sie noch bringen werden. Die Welt scheint aus den Fugen und Menschen, die aus meiner Sicht kaum eine
Ahnung haben, sprechen schon geraume Zeit von einer "Zeitenwende". Menschen, die sich, nebenbei gesagt, bei passender Gelegenheit nicht
daran erinnern können, was sie jemals gesagt oder getan haben.
Mit Hilfe meiner Bilder und des Tagebuches kann ich mich an alle Erlenisse der letzten Jahre erinnern. So auch an diese Zwölf Motive aus den
letzten zwölf Monaten in einer Bilderstrecke mit 9487 Pixeln und 7 MB.
Das letzte Motiv, wird, wenn das Wetter so bleibt, sicherlich das Motiv des Monats Dezember.
Habicht am O-See
Rotfuchs am Seidelsberg
Wasseramseln an der Lausur
Raufußkauz im Zittauer Gebirge
Singschwäne mit Jungen bei Uhyst
Eisvögel an der Neiße
Fütterung junger Neuntöter am Pocheberg
Bienenfresser mit Jungvogel
Rehmutter mit Jungtier bei Mittelherwigsdorf
Junge Gämse in Böhmen
Abfliegende Singschwäne am Schubertteich
Silberreiher und Eisvogel am O-See

18.12.2023
Die Bluthänflinge haben es schwer, in dieser ach so fein "gepflegten Kulturlandschaft", Nahrung im Winter zu finden.

17.12.2023
Der Graureiher.

16.12.2023
Junger Kormoran.
So lange der O-See eisfrei bleibt, bleiben einige der Kormorane hier.
Auch der Prachttaucher, der auch immer wieder rufend auf sich aufmerksam macht und die Samtenten sind noch da.
Einen Zwergtaucher konnte ich heute weder hören noch sehen.

15.12.2023
Auch die Eisvögel haben den ersten Winter ohne zufrieren des Schilfgürtels überstanden.

13.12.2023
Mein kleiner Freund der Zaunkönig am Olbersdorfer See.
Derzeit ist es ziehmlich still um ihn. Selbst bei Störungen hält er sich mit "Schimpfen" zurück. Um die kalte Jahreszeit gut zu
überstehen, gilt seine ganze Aufmerksamkeit der Nahrungsfindung. Als Insektenfresser, der nur ausnahmsweise Sämereien
oder kleine Beeren aufnimmt, bietet jedliche dichte Vegitation in Verbindung mit Wasser gute Voraussetzungen. Im Verhältnis zu
seiner geringen Größe ist der Zaunkönig einer unserer lautesten Singvögel.
Sein ausdauernder Gesang wird allerdings erst wieder im Frühling zu vernehmen sein.

12.12.2023
Die Silberreiher und zwei Samtenten vom O-See.
Wer genau hinsieht findet auch einen Eisvogel und einen Kormoran.

11.12.2023
Die Waldohreulen.
Seit einigen Tagen verbringen zwei Waldohreulen wiederholt ihren Tageseinstand in einem kleinen Ahorn,
der durch einen Efeubewuchs ausreichend Sichtschutz bietet. Mit viel Geduld und etwas Glück entstand ein Bild (Bild 1).
Die anderen Bilder sind Erinnerungen an viele gute Stunden, die ich schon bei diesen wunderschönen Vögeln verbracht habe.
"Besonders auffällig und namensgebend sind die grossen meist aufgestellten Federohren. Entgegen der Bezeichnung
dienen diese «Ohren» jedoch nicht zum Hören, sondern werden von der Eule vor allem für ihre Mimik eingesetzt."
"Waldohreulen sind Teilzieher. Das heisst, je nach Klima fliegen die Eulen im Herbst in wärmere Gebiete oder überwintern vor Ort.
Um den Winter zu überstehen, suchen sie einen Platz, an dem sie nicht so stark der Kälte ausgesetzt sind. In der Natur sind das
oft geschützt stehende Bäume in sonniger Lage.
Die Eulen scheuen aber auch nicht die Nähe zum Menschen und überwintern manchmal in Stadtparks oder auf Friedhöfen.
Die sonst nicht so geselligen Tiere verbringen den Winter oft zusammen. Eine Ansammlung von einem Dutzend Waldohreulen in einem Winterquartier ist keine Seltenheit. Manche dieser Bäume verwenden die Eulen sogar über Jahre und Generationen hinweg als Winterquartier."
Zitate aus:https://www.birdlife.ch

09.12.2023

08.12.2023
Bei den Gimpeln im KBW. ;-)

06.12.2023
Eine Runde um den See ist es nun doch nicht geworden. Der Grund sind wieder einmal die Bartmeisen.
Ein Motiv, an dem ich nicht vorbei komme.

05.12.2023
Die Rohrammer.

03.12.2023
Die Wasserralle - Rallus aquaticus Linnaeus, 1758
Biologie und Ökologie
Die Wasserralle ist ein Brutvogel hoher und dichter, wasserständiger Röhricht- und Großseggenbestände. Die Art brütet am Boden und baut das Nest gut versteckt im Röhricht zwischen Halmen, auf einer schwimmenden Röhrichtunterlage oder in Seggenbulten, meist an kleinen offenen Wasserflächen über sumpfigem Boden oder flachem Wasser. Das Männchen gründet das Revier und wählt den Nistplatz.
Die Wasserralle lebt in saisonaler Monogamie und führt ein bis zwei Jahresbruten durch (häufig Nachgelege). Die 6-11 (4-12) Eier werden 19-22 Tage durch beide Altvögel bebrütet. Die Jungen sind Nestflüchter. Mit 49-56 Tagen sind sie flügge, aber bereits 20-30 Tage nach dem Schlupf werden sie von den Eltern verlassen. Als Nahrung dienen Kleintiere, besonders Insekten und deren Larven, kleine Schnecken, Würmer, Krebse sowie kleine Wirbeltiere.
Die Wasserralle ist Stand- und Strichvogel sowie Kurzstreckenzieher. Die Hauptüberwinterungsgebiete liegen in West- und Südeuropa, am Rand von Nord-Afrika und im westlichen Mitteleuropa. Auch in kalten Wintern überwintert die Art teilweise im Brutgebiet.
Während des Wegzugs heimischer Individuen erfolgt parallel ein Zuflug von nordosteuropäischen Vögeln.
Zitat: https://www.artensteckbrief.de

Ein Tip für Ornithologen http://www.limicola.de/

01.12.2023
Die Schwanzmeisen.

01.12.2023
Der Dezember beginnt mit dem Motiv des Monats November, den Bartmeisen.